Seildrehen im Seilermuseum Stockach

Seildrehen

DAs lebendige Museum

Machen

Sie mit!

Im Seilermuseum in Stockach können Sie nicht nur die Geschichte anhand von Multimedia, Ausstellungswänden und Vitrinen nachvollziehen, vielmehr können Sie auch aktiv beim Herstellen von Seilen mitmachen und so das Prinzip des Seilproduzierens kennenlernen.

Ein aufwändiger Prozess

Wie wird ein Seil gefertigt?

Sie begeben sich auf eine Zeitreise durch 6000 Jahre Seilertradition am Bodensee und verfolgen den aufwändigen Prozess der Seilherstellung.

Das Seilermuseum hat sowohl im Innen- als auch Außenbereich Seilerbahnen auf denen Seile gedreht werden. Dazu stehen Maschinen zur Verfügung, auf denen Arbeitsproben gemeinsam hergestellt werden. Seilermeister Muffler zeigt Ihnen das Spinnen und die Herstellung eines Seiles. Dabei können sie sich aktiv beim Drehen des Seiles einbringen.

Bernhard Muffler zeigt den Hanf vor dem Verspinnen

Bernhard Muffler zeigt den Hanf vor dem Verspinnen

Hanf für die Seilherstellung

Hanf für die Seilherstellung

Hanfaufbereitung

Der Ablauf

Ganz am Anfang der traditionellen Seilherstellung steht die Hanfaufbereitung. Sie beginnt mit dem Anbau und der Ernte, wird mit der Hanfröste, dem Hanfbrechen und Hanfschwingen fortgeführt und führt nach dem Hecheln zum eigentlichen Verspinnen des Hanfs. Zuerst wird die rohe Faser zu einem Faden verdreht, bzw. versponnen.

Verspinnen

Prinzip des Seildrehens

Wie das Verspinnen des Hanfs vonstatten geht, kann im Museum lebendig miterlebt werden. Seilermeister Muffler wird das Prinzip des Seildrehens demonstrieren.

Rechts: Drei Fäden / Litzen werden zu einem Seil zusammengedreht.

Drei Fäden / Litzen werden zu einem Seil zusammengedreht

Drei Fäden / Litzen werden zu einem Seil zusammengedreht